K L I O

Von Anna Gesher
3. Juli 2018

Die Kunstvereine, die von einer bürgerlichen Gesellschaft im 19. Jahrhundert ins Leben gerufen wurden, sind auch heute noch ein wichtiger Faktor in der Kunstvermittlung und tragen neben den Museen, den Galerien und den Künstlergruppierungen in fast allen größeren Städten in Deutschland zur Öffentlichkeit von Kunst und zur Förderung von Kunstschaffenden bei. Dabei wurde bisher, sofern man den allgemeinen Definitionen und auch der ADKV (Arbeitsgemeinschaft deutscher Kunstvereine) Glauben schenkt, die Aufgabe der Vereine so gut wie ausschließlich in der Vermittlung zeitgenössischer Kunst gesehen. Somit scheint der zu Beginn des Jahres 2018 gegründete Kunstverein K L I O, dessen Name sich an der griechischen Muse der Geschichtsschreibung orientiert und sowohl in die Vergangenheit, als auch in die Zukunft schaut, d. h. sowohl historische als auch zeitgenössische Kunst unter seinem Dach vereint, wohl eine Ausnahme zu sein. Aber ist es nicht an der Zeit, hier ein Modell zu entwickeln, in dem durch den Reiz des Nebeneinanders, Gegeneinanders oder auch der gegenseitigen Durchdringung von unterschiedlichen Epochen neue Perspektiven der Präsentation und Betrachtung gewonnen werden?


Dass der Kunstverein KLIO in Linz am Rhein seinen Standort hat, mag auch darin begründet liegen, dass jenseits der benachbarten Metropolen des Rheinlandes diese kleine weltoffene Stadt Linz eine beachtliche Geschichte der Kunst aufweist, die weit in das Mittelalter hinein reicht und bis heute Kontinuität schreibt. Dies beginnt mit der Grundsteinlegung der Martinskirche vor mehr als 800 Jahren. Das Gotteshaus birgt wohl einen der bedeutendsten Wandmalereizyklen aus dem Beginn des 13. Jahrhunderts im Rheinland (vgl. Restaurierung) sowie weitere Malereien und wertvolle Schatzkunst aus den darauffolgenden Epochen.


Wandmalereien im Hauptschiff der Martinskirche, © Denise Steger

Die Geschichte setzt sich fort mit dem Besitz prachtvoll illuminierter Handschriften aus dem 15. Jahrhundert (vgl. Linzer Missale).

Goldinitiale aus dem Linzer Missale © Denise Steger

Bildinitiale (hl. Martin) aus dem Linzer Missale © Denise Steger

 

Noch in der gleichen Epoche stiftet der kurfürstliche Rat und Kanzler Tilman Joël für die ehemalige Ratskapelle in Linz zwei bis heute in situ befindliche Altarbilder aus einer der berühmten Kölner Werkstätten (vgl. Tilman Joël).

Gnadenstuhl, 15. Jh., © Denise Steger

 

Und auch in der Gegenwart war die Martinskirche ein wichtiger Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst, z. B. „Kunstbegegnungen in der Martinskirche“ 2004, „Im Geist sakraler Architektur“, 2006 und zuletzt „Bildersturm“ 2017 (vgl. Bildersturm). In diesem Gebäude fügt sich historische und zeitgenössische Kunst perfekt ein und lebt von den Gegensätzen, die sich in einem harmonischen Kreis schließen.

Die Geschichte schreibt sich auch fort in der „Industriekultur“, da der Basaltabbau diese Stadt, ebenfalls seit dem Mittelalter, aber besonders seit dem Ende des 19. Jahrhunderts, als die Basalt-Actien-Gesellschaft (BAG) ihren Firmensitz von Köln nach Linz verlegt hat, entscheidend prägte. Eine Ausstellung dreier Mitglieder von K L I O eröffnet unter dem Titel „Wenn Steine erzählen…. – eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst und historischer Dokumentation“ in der Prova-Galerie in Linz eine interessante Diskussion im Spannungsfeld zwischen Historie und Kunst der Gegenwart (11.8.- 2.9.2018).

In diesen Themenkreis gehören auch die zahlreichen von der BAG an die Kölner Architekten-Sozietät Mattar& Scheler in Auftrag gegebenen Gebäude, die das Stadtbild von Linz bis heute nachhaltig prägen - eine Architektur im sogenannten „Heimat- oder Reformstil“, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts anachronistischer Weise auf barocke und klassizistische Elemente zurückgreift. Eine dokumentarische Ausstellung zu dieser speziellen Architektur ist von K L I O in Zusammenarbeit mit der Unteren Denkmalbehörde Neuwied und dem Stadtarchiv Linz im kommenden Jahr geplant.

Ehemaliger Firmensitz der Sektkellerei Blumental, Foto © Denise Steger

 

Künstler des 19. Jahrhunderts, Absolventen der Kunstakademie Düsseldorf, wurden als gebürtige Linzer in den vergangenen Jahren mit eindrucksvollen Ausstellungen gewürdigt. Hierzu gehört der so gut wie in Vergessenheit geratene Kupferstecher Joseph von Keller (1811-1873), zu dessen 200. Geburtstag eine große Retrospektive mit zahlreichen Leihgaben aus der Düsseldorfer Stiftung Museum Kunstpalast in der Linzer Stadthalle gezeigt wurde (vgl. vergessene Kunst), und hierzu gehört auch der hochbegabte Porträtmaler Johann Martin Niederée (1830-1853), der trotz seines kurzen Lebens ein beeindruckendes Werk hinterlassen hat (vgl. Niederée).

Doch kommen wir zur Gegenwart, denn eine weitere Besonderheit von K L I O ist, dass sich in den Reihen der Mitglieder zahlreiche international agierende Kunstschaffende vereinigen, die thematisch sehr unterschiedlich aufgestellt sind, ein enormes Potential an zeitgenössischer Kunst stellen und keine Berührungsängste mit der so genannten „Provinz“ haben, sondern im Gegenteil, dem Charme und der Individualität einer Kleinstadt gegenüber einem geballten, wenn nicht überbordendem Kunstangebot in den Großstädten sehr viel Positives abgewinnen können. Über einige der Mitglieder hat Kunst am Mittelrhein hier schon in Ausstellungsbesprechungen berichtet (Links zu den Artikeln finden sich zu den Künstlern), aber gerne stellen wir hier alle kurz vor:

Maria Dierker lässt sich in ihren Malereien, Frottagen und kalligraphischen Arbeiten von der Schönheit der Natur, ihrer Betrachtung im Kreislauf des Daseins, inspirieren. Ihr Werkzyklus „Der Baum“ gibt hiervon eindrucksvoll Zeugnis, führt uns als Betrachter in eine visionäre Unberührtheit der Natur, die zur Nachdenklichkeit aber auch zur Kommunikation einladen.

Maria Dierker: „Baumpartituren – Opus Kiefer“, Frottage auf Wenzhou-Papier, 50 x 105 cm. © Maria Dierker

 

Maria Dierker: „Fest verwurzelt“, Schellack, Tusche/Lw., 30 x 90 cm, © Maria Dierker


Den Meisterfotografen Zygmunt Gajewski haben wir hier erst kürzlich mit seinen analogen Schwarz-Weiß-Fotografien vorgestellt. In dem vorher erwähnten Ausstellungsprojekt „Wenn Steine erzählen….“ Wird er maßgeblich beteiligt sein.

Zygmunt Gajewski: „Historischer Basaltsteinbrecher“, klassische Fotografie, © Zygmunt Gajewski

 


Brigitte Grawe hat sich ebenfalls der Fotografie verschrieben, jedoch lebt sie in der digitalen Welt auf und nutzt die ständig veränderbaren Möglichkeiten der Bildentwicklung als Quelle eines unendlichen kreativen „Flusses“. Als Medien- und Computerkünstlerin scheut sie die Annäherung an die Wissenschaft nicht und entwirft für das Auge des Betrachters faszinierende, in der Tradition der OP-Art stehende geometrische Modelle.

Brigitte Grawe: O.T. Digital Art, verschiedene Formate, © Brigitte Grawe


Brigitte Grawe: O.T. Digital Art, verschiedene Formate. © Brigitte Grawe

 


Der Grafiker Mike Grunzke arbeitete viele Jahre als Cartoonist für namhafte Institutionen (Bundesregierung, DFG, IHK Koblenz, Rhein-Zeitung Neuwied) und nimmt mit spitzer Feder und feinem Humor seine Zeitgenossen auf´s Korn. Inzwischen hat er sich als freischaffender Künstler mit seiner „Köln-Grafik - “ und seiner „Raben“- Edition einen Markt erobert. Seine beiden großen Installationen anlässlich der Ausstellung „Bildersturm“ in der Linzer Martinskirche 2017 lassen wiederum erkennen, wie inspirativ die Vergangenheit auf die Kunst der Gegenwart einwirken kann.

Mike Grunzke: „Du sollst Dir kein Bildnis von mir machen“, Installation mit Christusfigur und Digitalgrafik, 155 x 145 cm, 2017, © Mike Grunzke

 


Mike Grunzke: Mach Dir ein eigenes Bild, Installation mit Betstuhl und Digitalgrafik, 155 x 145 cm, 2017, © Mike Grunzke

 

 

Adolphe Lechtenberg ist ein Meister der Farbe und ein Schöpfer von tiefen Farbräumen, in denen physische und psychische Befindlichkeiten eine emotionale Licht-Energie entwickeln, die sich in den kombinierten Formen immer wieder neu definiert. Der Meisterschüler der Düsseldorfer Kunstakademie, der halbjährig in Mexiko sein Domizil hat und sich auch dort intensiv für Kunst engagiert, wird im Oktober in der preisgekrönten Bonner Buchhandlung Böttger eine Sonderedition seiner Werke vorstellen.

Adoplphe Lechtenberg: O. T., Ölpastell auf Amatepapier, 60 x 40 cm, 2018, © Adolphe Lechtenberg

 


Adolphe Lechtenberg: O.T., Ölpastell auf Amatepapier, 60 x 40 cm, 2018, © Adolphe Lechtenberg

 

 

Die klassischen Themen der Malerei „Landschaft“ und „Porträt“ sind die Schwerpunkte im Werk von Andrea Pröls. Doch die Porträts der Künstlerin liegen jenseits der Tradition, sind mit herkömmlichen Bildnissen eigentlich gar nicht zu vergleichen. Das Bildnis ist hier eher als Ausgangspunkt zu verstehen, um eine Figur und den sie umgebenden Raum ganz neu zu entwickeln und zu definieren. Das gleiche gilt für ihre Landschaftsbilder, die keine Vorlage haben, sondern dem abstrakten Gefüge einer „idealen“ Landschaft nachgehen.

Andrea Pröls: O.T., Öl auf Baumwolle, 46 x 36 cm, © Andrea Pröls



Andrea Pröls, O.T., Kohle auf Holz, 30 x 42 cm © Andrea Pröls

 

 

Josef Pröls, der neben seinem bildhauerischen Werk auch als Komponist und Musiker einen zutiefst hörenswerten Weg eingeschlagen hat, verbindet in seinem plastisch-künstlerischen Konzept „Architektur und Figur“ – „Menschenbild und Bildgebäude“. Er erschafft seine skulpturalen Figuren im Kontext zu konstruktivistischen Architekturgebilden und entwickelt dem entsprechende Raum-Installationen.

Josef Pröls: „Jeshuas Abschied“, schwarzer Polymerbeton, 82 x 70 x 30 cm, Teil einer Rauminstallation, © Josef Pröls

 


Josef Pröls: Architektur für sakrale Intervention“, Bleistift, 40 x 30 cm, Teil einer Rauminstallation, © Josef Pröls

 

 

Gabriele Pütz, Grafikerin, Keramikerin, Objekt- und Installationskünstlerin, überrascht immer wieder mit der Genialität ihrer Einfälle. Trägerin des renommierten Kunstpreises „Rhein-Sieg“ und bereits mehrfach mit Ausstellungen im Rheinischen Landesmuseum Bonn (LVR-Landesmuseum) vertreten, steht sie für philosophische Inhalte, die den Betrachter herausfordern, aber auch spontan mitreißen.

Gabriele Pütz: „Hegels System der Wissenschaften“, Kehrblech, Gipskarton, Unruhwaage und Foto von Hegel,
55 x 38 x 16 cm, 2015, © Gabriele Pütz

 

Gabriele Pütz: „Mondsichelmadonna“, Mixed Media, 48 x 27 x 4 cm, © Gabriele Pütz

 

 

Auch über Maf Räderscheidt haben wir hier auf Kunst-am-Mittelrhein anlässlich ihrer Ausstellung in der Linzer Prova-Galerie  unter dem Titel „Die Angst der Geister“ schon berichtet. Ihre kraftvolle, hoch politisch engagierte Malerei, aber auch ihr großes persönliches Engagement für Notleidende – sei´s Tier oder Mensch -  ist ein wesentlicher Beitrag zum Wert unserer Gesellschaft. Die Enkelin des berühmten und im 3. Reich verfolgten Kölner Künstlerpaares Marta Hegemann und Anton Räderscheidt hat gerade in ihrem autobiografischen Roman „Die Küsse der Farben“ wohl zum ersten Mal den Schaffensprozess einer Künstlerin mit all den Gedanken, Gefühlen, Ängsten, Erinnerungen, Störungen…. offen beschrieben und letztendlich, entgegen dem derzeitigen Kunstbetrieb, eine Apotheose auf die Malerei geschrieben.

 

Maf Räderscheidt: BOOT, Öl auf Lw., 100 x 140 cm, © Maf Räderscheidt

 

Maf Räderscheidt, ENGELSFRESSER, Öl auf Lw., 2018, © Maf Räderscheidt

 

 

Hardy Rieger, Digitalkünstler, widmet sich mit Witz, Humor, Sarkasmus, Kritik und tieferer Bedeutung dem Zeitgeschehen zu. Seine Arbeiten sind politische aber auch ganz persönliche Statements, die zum Nachdenken anregen. Und wenn einem auffällt, dass durch seine Werke ein kariertes Küchentuch flattert, dann kann man das als grafisches Element, Hommage an seine Frau oder weitaus vielseitiger interpretieren….

Hardy Rieger: WIR SCHAFFEN DAS, Digital Art auf Dibond, © Hardy Rieger

 

Über Hannes Rötter haben wir hier auch schon unter dem Titel „Horizont“ berichtet: Das bisherige Werk von Hannes Rötter, war und ist durch die „Landschaft“ geprägt. Im Besonderen die Norwegische Landschaft mit ihren Bergkanten, Tälern und weiten Flächen im dramatischen und schnell wechselnden Licht des Nordens, und auch das Land selbst, seine Menschen, die Sprache, die Literatur, sind seit den frühen 70er Jahren die große Inspirationsquelle des Malers. Er schafft Welten, die ihr Geheimnis nicht preisgeben.

 

Hannes Rötter: „Horizont“, Acryl auf Lw. über Holz, 79 x 88,5 cm, © Hannes Rötter

 

Hannes Rötter: „Horizont“, Acryl auf Lw. über Holz, 28,5 x 31 cm, © Hannes Rötter

 

 

 

„Landschaft“ ist auch prägend für Margret Schopka: Ihre künstlerische Leidenschaft und ihr temporärer Wohnort liegen in Island. Die Landart-Künstlerin verzaubert mit ihren zarten Blütenteppichen, filigranen Kaffeesatzornamenten oder auch Sandmustern den Außenraum auf behutsame, immer nur temporäre Weise. Zugleich schafft sie in ihren aus Malerei und Fotografie bestehenden Collagen visionäre Landschaften, die den Betrachter zur Kontemplation anregen.Margret Schopka: „Lichtbildnis“, Collage (Fotografie und Malerei), ca. 12 x 14 cm, 2014, © Margret Schopka

 

Margret Schopka: „Intarsien“, Arbeit in Situ mit Sand in Island, 2015, © Margret Schopka

 

 


Der Neo-Pop-Art-Künstler Malte Sonnenfeld entlehnt seine Figuren dem Comic. Seine ironischen, hintergründigen Malereien, voller gesellschaftspolitischer Bezüge, überraschen den Betrachter immer wieder durch außergewöhnliche Bildideen und kühne Widersprüche, Malerei mit einem Augenzwinkern, bei der man auch die Titel nicht außer Acht lassen sollte!

Malte Sonnenfeld: Schließlich begriff Foxi, warum er es in den Staaten nie zu etwas bringen würde." Acryl, mixed media,
70 x 100 cm, 2015, © Malte Sonnenfeld

 

 Malte Sonnenfeld: "Michel war dankbar um ein wenig Aufmerksamkeit", Acryl, 120 x 100 cm, 2016, © Malte Sonnenfeld

 

 


Die Gründerin von KLIO, Denise Steger, die sowohl als promovierte Kunsthistorikerin als auch freie Künstlerin arbeitet, hat in ihrer retrospektiven Ausstellung unter dem Titel „Wolken teilen“ im Roentgen-Museum (ehem. Kreismuseum) Neuwied das gesamte Spektrum ihres Schaffens, welches auch ihre 40-jährige Bühnentätigkeit als Tänzerin mit eingeschlossen hat, vorgestellt, was in einem Artikel des Museumsdirektors Bernd Willscheid hier in unserem Journal ausführlich dargestellt wurde.

 

Denise Steger: "Sehnsucht nach der Erde II, Objektsystem auf Holz, © Denise Steger


 

Ingo Veltum bewegt sich in verschiedenen künstlerischen Medien, von Grafik über Malerei bis hin zur Skulptur – ist aber insbesondere da am stärksten, wo er den archaischen Wurzeln folgt und einen spannenden Dialog zwischen seinem grafischen Werk und seinen Skulpturen eröffnet, immer wieder einen Brückenschlag zwischen Zwei – und Dreidimensionalität sucht und die Grenzen verwischen lässt.


Ingo Veltum: Archaisch Nr. 1, Bronzefinish patiniert, H. 24 cm, 2013, © Ingo Veltum



Ingo Veltum: Holzdruck, Archaisch Nr. 6, Unikathanddruck, 100 x 70 cm, 2010, © Ingo Veltum

 

 


Horst Peter Vitt steht in der Tradition der „Konkreten Kunst“ und erzeugt Staunen über die „Besonderheit in der Einfachheit des Details“. Seine digitalen Fotografien erzählen von Bild-Welten, die alltäglich sind, und in ihrer ästhetischen Schönheit so gut wie nie wahr genommen werden.


Horst Peter Vitt: O.T., Digitalfotografie, © Horst Peter Vitt

 


Horst Peter Vitt: O.T., Digitalfotografie, © Horst Peter Vitt

 

KLIO stellt sich mit seinen Mitgliedern in einer Ausstellung vom 04. – 18.11.2018 in der Stadthalle in Linz vor. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Eröffnung: Sonntag, 04.11.2018 um 15 Uhr, Stadthalle Linz

Sie finden KLIO auch auf Facebook: https://www.fb.me/Annadi20

Copyright